

Arosa ClassicCar 2022 – Rennsport-Action pur
Über 20 000 Zuschauer an einer 7,3 Kilometer langen Rennstrecke mit 76 Kurven und einer Höhendifferenz von 422 Metern, dazu tolle Klassiker, die die Wegstrecke hochbollern: Die Arosa ClassicCar vom 01. bis zum 04. September 2022 wird wieder ein echtes Highlight.
Vom 1. bis zum 4. September 2022 ist Arosa wieder gefüllt Benzindunst und Motorenlärm: Die Arosa ClassicCar ist gestartet! Nach der Eröffnungszeremonie mit Autocorso am Donnerstag stehen am Freitag die Testläufe für die Rennen am Wochenende an. Das internationale Bergrennen von Langwies nach Arosa hat sich längst zum Klassiker gemausert. Die Startplätze sind jeweils fast ein halbes Jahr im Voraus ausverkauft. Entsprechend hoch dotiert und für Zuschauer interessant ist das Aufgebot an Fahrzeugen. Weit über 200 Nennungen sind im Rennsekretariat eingetroffen. Die Auswahl ist den Verantwortlichen dieses Jahr besonders schwergefallen. Markus Markwalder, OK-Präsident, meint dazu: «Wir waren überwältigt von der Anzahl und der Attraktivität der Nennungen. Und wir sind natürlich stolz, können wir auch dieses Jahr wieder ein so starkes Fahrerfeld präsentieren.»
Strecke nur zeitweise für den Individualverkehr geöffnet
Das Programm ist entsprechend straff, und während der Trainings- und Rennsessions ist die Strecke vom Start in Langwies bis zum Ziel in Arosa jeweils gesperrt. Für den Individualverkehr gibt es von Freitag bis Sonntag aber jeweils Zeitslots, während denen die Strecke befahren werden kann:
00.00 - 08.00 Uhr
09.35 - 10.05 Uhr max. 30 Minuten
12.25 - 12.50 Uhr max. 25 Minuten
14.10 - 14.40 Uhr max. 30 Minuten
ab 17.15 (Sonntag 17.30 Uhr)
Unser Tipp: Es lohnt sich, die Zeitslots auszunutzen. Denn beim Start in Langwies ist die Anzahl Parkplätze stark begrenzt – und die Boliden in Arosa beim Durchbrettern der Zieldurchfahrt zu erleben, ist noch einmal besonders herrlich.
Wer nicht mit dem eigenen Auto angereist ist, kann den Shuttlebus nutzen. Die Abfahrtszeiten finden sich hier.
GRIP-Moderator Nikki Schelle startet wieder
Spannend wird es für die Zuschauenden unter anderem in der Kategorie Competition. Dort startet Thomas Amweg mit seinem neuen Formel-Boliden. Ob er versucht, seinen eigenen Streckenrekord zu brechen oder nach dem Patzer vom letzten Jahr vorsichtig unterwegs ist, zeigt sich dann vor Ort. Niki Schelle, dem deutschen Rallyefahrer und GRIP-Moderator, hat es letztes Jahr bei den Dreharbeiten zur TV-Show offenbar so gut gefallen, dass er dieses Jahr wieder am Start ist – und dieses Mal nicht als Beifahrer und Coach von Cyndie Allemann. Bei über 170 Fahrzeugen sind zahlreiche Preziosen dabei. Ein Besuch in den beiden Fahrerlagern darf somit definitiv nicht fehlen. Dort kann man nicht nur die wertvollen Fahrzeuge bestaunen, sondern den Mechanikern bei den letzten Handgriffen über die Schulter schauen oder mit den Besitzern fachsimpeln.
Fässler und Jani am Start
Überhaupt wird den Zuschauern einiges geboten: Am Donnerstag Eröffnungszeremonie und Fahrzeugcorso durch Arosa, Freitag bis Samstag Trainings- und Rennläufe sowie ein rustikales Race-Dinner, Sonntag Rennläufe und Siegerehrung. Nebst Tribünenplätzen werden ab 120 Franken/Tag auch VIP Silber- und Gold-Packages angeboten sowie massgeschneiderte Angebote für Firmenanlässe.
Wer im Renntaxi die 7,3 Kilometer lange Strecke und die 76 Kurven als Co-Pilot erfahren möchte, kann dies! Unter anderem mit unseren ai-Fahrerkader-Coaches Marcel Fässler und Neel Jani. Beachten Sie für Ihre Anreise die Streckenöffnungszeiten oder nehmen Sie ab Chur die Arosa-Bahn. Alle weiteren Informationen gibt es unter: www.arosaclassiccar.ch.
Text: Stefan Fritschi/Moritz Doka
Fotos: zVg