News

Suzuki mit RAV4-Schwestermodell

Suzukis Kooperation mit Toyota trägt erste Früchte. Ab Herbst lanciert man mit dem Across das erste von zwei Hybridmodellen, bevor die Japaner ab November mit dem Swace endlich wieder einen Kombi in der Modellpalette hat.

Veröffentlicht am 07.07.2020

Der Across verfügt über ein elektronisches Allradsystem und ist Teil der Kooperationsvereinbarung mit Toyota. Er ähnelt nicht nur äusserlich dem RAV4, sondern basiert auch auf ihm und teilt sich beispielsweise den Radstand mit dem Toyota.

75 Kilometer elektrische Reichweite

Als Kraftübertragung dient dem 4,63 Meter langen, 1,85 Meter breiten und 1,69 Meter hohen Suzuki Across ein E-CVT-Automat. Kompakt-SUV je ein Elektromotor mit 134 kW und 270 Nm an der Vorder- sowie eine 40 kW/121 Nm-Maschine für die Hinterachse. Unterstützung bekommen sie von einem
2,5-Liter-Benziner mit 182 PS. Die rein elektrische Reichweite gibt Suzuki mit überdurchschnittlichen
75 Kilometern an. Das Fahrzeug verfügt über LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Neun-Zoll-Touchscreen und ein weich unterschäumtes Cockpit. Das Kofferaumvolumen beträgt 490 Liter.
Zu den Assistenzsystemen zählen unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein aktiver Spurhalter
und Verkehrszeichenerkennung sowie ein Querverkehrswarner. Auch der automatische Notruf E-Call
ist an Bord.

Suzuki Across

Ab November haben die Japaner dann endlich auch wieder einen Kombi in ihrer Palette. Der Vollhybrid Swace basiert auf dem Toyota Corolla. Im Gegenzug zu Space und Across übernimmt Toyota Suzuki-Motoren für deren Bau von kompakten Fahrzeugen.  Dabei dürfte es sich vorrangig um die zwei aufgeladenen Aggregate 1.0 Boosterjet und 1.4 Boosterjet handeln. Gespannt darf man aber auch nach Indien blicken, wo ein aus dieser Kooperation stammender Kompaktvan auf den Markt kommen soll, der aller Voraussicht nach dann ebenfalls nach Europa kommen soll.

Text: Jörg Petersen
Fotos: Suzuki

<< Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren: