Studie

Lexus ROV Concept - 1. April?

Von den Japanern haben wir das nun nicht erwartet: Lexus versucht sich mit einem Buggy. Und der wird auch noch mit Wasserstoff betrieben.

Veröffentlicht am 02.12.2021

Früher war es üblich, dass die Auto-Hersteller am 1. April teilweise ganz witzige Scherze machten. Autos vorstellten, die einfach ihrer Phantasie entsprungen waren. Beim Lexus ROV Cencept haben wir auch zuerst einmal auf den Kalender geschaut. Aber nein, wir schreiben den 2. Dezember, die Japaner scheinen das ernst zu meinen.

Das Lexus ROV Concept, behaupten sie, soll in sämtlichen Umgebungen eine gute Figur machen. Mit seiner offenen Aufhängung, einem Schutzkäfig und den robusten Geländereifen für schlammige Pisten trägt das Fahrzeug alle Merkmale eines Buggy. Dabei verfügt es über kompakte Abmessungen von 3.120 x 1.725 x 1.800 Millimetern.

Lexus ROV Concept mit Wasserstoff-Antrieb

Die Abdeckung der Radaufhängung ist mit dem Wasserstofftank im Heck verbunden. Sie schützt die Bauteile und vermittelt das Gefühl der Unverwüstlichkeit. In den Front- und Heckleuchten mit Lexus L-Motiv und dem Markenemblem auf dem Heck spiegelt sich die aktuelle Lexus Designsprache wider. Das einfache Display im Innenraum zeigt alle wesentlichen Informationen an, ohne den Fahrer abzulenken.

Lexus will CO2-Neutralität mit Fahrspass verbinden. Das wasserstoffbetriebene ROV Concept verfügt über einen 1,0-Liter Wasserstoffmotor, der wie ein herkömmlicher Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung funktioniert, jedoch mit einem Hochdrucktank für komprimierten Wasserstoff gekoppelt ist. Dabei arbeitet er nahezu emissionsfrei und verbraucht während der Fahrt lediglich eine geringe Menge an Motoröl.

«Das ROV Concept ist unsere Antwort auf die wachsende Leidenschaft für die Natur und die Abenteuerlust unserer Kunden», so Spiros Fotinos, Chef von Lexus Europa. «Das Konzeptfahrzeug verbindet unseren Wunsch, Lifestyle-orientierte Produkte zu entwickeln. Und gleichzeitig unsere innovativen Technologien dafür zu nutzen, einen Schritt weiter in Richtung CO2-Neutralität zu gehen.»

<< Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren: