Best Cars 2020

Europas grösste Auto-Abstimmung ist entschieden – und das sind die Schweizer Gewinner

Die Leserwahl «Best Cars 2020», ist entschieden. Aus 387 Modellen, die in elf Kategorien eingeteilt waren, mussten die Leser ihre Favoriten wählen – und das zeitgleich in zehn Ländern bei 13 Automagazinen. Dabei bewiesen die auto-illustrierte-Leser einmal mehr ihre Fachkompetenz. So gab es in einigen Kategorien ein paar faustdicke Überraschungen.

Veröffentlicht am 28.01.2020
387 Modelle
standen bei der 26. Auflage der Leserwahl «Best Cars» in elf Kategorien in diesem Jahr zur Wahl.
Best of Brands 2020

Best of Brands 2020

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Best Cars 2020

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Die Gäste beim Apéro:

Koray Adigüzel (auto-illustrierte), Philippe Cauderay und Silvan Trifari (beide Toyota) und Fabio Schoch (auto-illustrierte).

Koray Adigüzel (auto-illustrierte), Philippe Cauderay und Silvan Trifari (beide Toyota) und Fabio Schoch (auto-illustrierte).

Christoph Schwägli (ATVSL) und Luigi Cescato (Auto Schweiz).

Christoph Schwägli (ATVSL) und Luigi Cescato (Auto Schweiz).

Tina Brenner und Judith Richter (beide Aston Martin), Michael Glinski (Porsche).

Tina Brenner und Judith Richter (beide Aston Martin), Michael Glinski (Porsche).

Roman Kälin (Mercedes), Stefan Sterchi, Sandro Kälin und Julien Klein (alle BMW) mit Patrick Bossart (Mercedes-Benz).

Roman Kälin (Mercedes), Stefan Sterchi, Sandro Kälin und Julien Klein (alle BMW) mit Patrick Bossart (Mercedes-Benz).

Stefan Fritschi (auto-illustrierte), Claudio D'Amore, Ornella Schoch und Serenella Artioli De Feo (alle FCA), Michael Lux (auto-illustrierte).

Stefan Fritschi (auto-illustrierte), Claudio D'Amore, Ornella Schoch und Serenella Artioli De Feo (alle FCA), Michael Lux (auto-illustrierte).

Karl Bieri (Auto Zürich), Eugen Engeler (ATVSL) und Fredy Barth.

Karl Bieri (Auto Zürich), Eugen Engeler (ATVSL) und Fredy Barth.

Markus Mehr (auto-illustrierte) mit Emmanuele Raveglia (Ferrari).

Markus Mehr (auto-illustrierte) mit Emmanuele Raveglia (Ferrari).

Lukas Hasselberg (Opel), Karin Kirchner (Renault) und Dusan Radic (Citroën).

Lukas Hasselberg (Opel), Karin Kirchner (Renault) und Dusan Radic (Citroën).

Fabio Schoch (auto-illustrierte), Francesca Cimino und Miriam Tschachtli (beide Starcom), Michael Lux (auto-illustrierte).

Fabio Schoch (auto-illustrierte), Francesca Cimino und Miriam Tschachtli (beide Starcom), Michael Lux (auto-illustrierte).

Maria-Alejandra Rüeger und Christina Michel (beide Vizeum).

Maria-Alejandra Rüeger und Christina Michel (beide Vizeum).

Peter Camenzind, Katharina Momani und Kathrin Kaltenbrunner (alle Audi).

Peter Camenzind, Katharina Momani und Kathrin Kaltenbrunner (alle Audi).

Markus Mehr (auto-illustrierte) mit Stefano Battiston (Maserati).

Markus Mehr (auto-illustrierte) mit Stefano Battiston (Maserati).

Michael Lux und Markus Mehr (beide auto-illustrierte), Michael Glinski (Porsche).

Michael Lux und Markus Mehr (beide auto-illustrierte), Michael Glinski (Porsche).

Ferdinando D'Apice, Andrea Ceccarelli, Serenella Artioli De Feo, Sebastien Perrais (alle FCA).

Ferdinando D'Apice, Andrea Ceccarelli, Serenella Artioli De Feo, Sebastien Perrais (alle FCA).

Christian Frey (Volkswagen) und Stefan Fritschi (auto-illustrierte).

Christian Frey (Volkswagen) und Stefan Fritschi (auto-illustrierte).

Koray Adigüzel (auto-illustrierte), Sandra Zippo (Skoda) und Frank Steffling (McLaren).

Koray Adigüzel (auto-illustrierte), Sandra Zippo (Skoda) und Frank Steffling (McLaren).

Ja, wir trauten unseren Augen nicht, als wir die Auswertung der Leserwahl «Best Cars 2020» von der unabhängigen und neutralen Marktforschung zurückbekamen. In fast allen Kategorien blieb so gut wie kein Stein auf dem anderen, sodass manch ein Modell erhebliche Einbussen hinnehmen musste.

Mit grossem Sachverstand und automobilem Background gingen die auto-illustrierte-Leser die Wahl an. Kein Wunder, legen sie doch jährlich knapp 20 000 Kilometern im Auto zurück. Schon das liegt weit über dem Schweizer Durchschnitt von 15 000 Kilometer. Und das sie technisch up to date sind, beweist die Tatsache, dass rund 50 Prozent aller Fahrzeuge der Befragungsteilnehmer maximal drei Jahr alt oder jünger sind. Somit gelten sie im Kollegenkreis als echte Meinungsbildner.

Dass die E-Mobile auf dem Vormarsch sind, zeigt, dass sich in fast jeder Kategorie mindestens ein Stromer unter den Top Ten etabliert hat. Tesla Model 3 oder S haben also ihr Alleinstellungsmerkmal verloren und müssen sich der Konkurrenz um VW ID.3, Audi e-tron oder Polestar 1 und 2 erwehren.

Der «Best of Test»

Aus unseren 12 «Autos des Monats» küren wir jeweils einen «Best of Test», ein Auto, das uns wortwörtlich bewogen hat und über die Testdisziplinen hinaus etwas besonderes ist. Welches Auto wir dieses Jahr gekürt haben, ist dem Video zu entnehmen. Soviel vorneweg: Es handelt sich nicht um ein E-Mobil…

Erfolgreiche Newcomer

Der Reihe nach. Nur 19 Modelle stellten sich in der Kategorie der Mini-Cars zur Wahl. Abarth 595/695 und der «zahmere» Bruder, der Fiat 500, behaupten hier ihre Spitzenpositionen. Für den neuen Hyundai i10 geht es um zehn Plätze nach vorn, womit der Koreaner erstmals den Sprung aufs Podium schafft. Auch bei den Kleinwagen wirbelt ein Newcomer die Podiumsplätze durcheinander. Von Platz 12 in 2019 macht der Peugeot 208 den Sprung zuoberst aufs Podest. Vorjahressieger Audi A1 muss sich so mit Rang 2 begnügen. Dahinter belegt der Mini wie schon 2019 den dritten Platz.

Ein Führungswechsel wird ebenfalls unter den immerhin 38 Kompaktmodellen eingeläutet. Hier verdrängt die Alfa Giulietta die Mercedes A-Klasse vom Thron. Neu belegt das BMW 2er Coupé Platz 3, während der Vorjahresdritte, der Ford Focus, sich nur auf Platz 8 wiederfindet.

In der Mitteklasse buhlten 30 Mo-delle um die Gunst der auto-illustrierte-Leser. Doch kein Weg führt an der Alfa Giulia vorbei, die diese Kategorie klar anführt. Erst mit Respektabstand folgt der Dreier BMW, der sich von Platz 9 auf 3 verbessert. Aufs Podest schafft es ebenfalls mit dem Tesla Model 3 erstmals ein E-Mobil. Mit durchschlagendem Erfolg startet ebenfalls der Porsche Taycan durch. Gleich bei seiner ersten Teilnahme holt er sich mit 18,7 Prozent einen durchschlagenden Erfolg in der oberen Mittelklasse, gefolgt vom Maserati Ghibli und der BMW 5er-Reihe.

Einen wörtlich alten Bekannten treffen wir in der Luxusklasse auf Rang 1 wieder. Der Aston Martin Rapide S behauptet seit Jahren die Spitzenposition und hält die Konkurrenten um das Tesla Model S oder den Porsche Panamera mit 15,8 Prozent auf Distanz.

Knappe Entscheidungen

Zur Pattsituation kam es erstmals unter den Sportlern. Bis auf drei Stellen hinter dem Komma belegen der Porsche 911 und der Ferrari F8 Tributo Rang 1. Mit 6,4 Prozent komplettiert der Aston Martin DBS Superleggera das Podium. Einen neuen Sieger gibt es bei den 42 zur Wahl stehenden Cabrios. Nachdem Vorjahressieger Mazda MX-5 bis auf Platz 9 durchgereicht wird, übernimmt der Vorjahresdritte – das Ford Mustang Convertible – dessen Spitzenposition. Knapp und mit nur 0,5 Prozent Rückstand belegt das Porsche 911 Cabrio vor dem Lamborghini Aventador, der sich von Platz 4 im Vorjahr auf Rang 3 verbessert.

Grosses Gerangel gibt es bei den Kompakt-SUVS, die mit 63 Modellen zusammen mit den grossen SUVs die zahlenmässig grössten Kategorien in diesem Jahr waren. Bei den «Kleinen» übernimmt der Range Rover Evoque mit 6,5 Prozent Platz 1. Als Neueinsteiger marschiert der Audi Q3 Sportback gleich auf Rang 2 vor und verdrängt damit den BMW X2 auf Platz 3.

Die grössten Sprünge machen der BMW X1 und der Cupra Ateca, die sich jeweils um neun beziehungsweise vier Plätze nach vorn verbessern. Bei den «schweren Jungs» verteidigen die ersten zwei vom Vorjahr ihre Plätze. Zu Alfa Stelvio und Lamborghini Urus schliessen der Audi e-Tron und der BMW X5 auf, der sich zusammen mit dem Ingolstädter den dritten Platz teilt. Der letztjährige Drittplatzierte, der VW Touareg, muss sich dagegen mit Rang 12 begnügen.

Nichts zu rütteln scheint es für die Konkurrenz am Podium der Vans zu geben. Mit grossem Vorsprung holt sich der VW Multivan abermals vor der Mercedes V-Klasse und dem Renault auch in 2020 den Gesamtsieg.

Fröhliches Plätzetauschen

Langfristige und nachhaltige Markenbildung lässt sich an der Erhebung «Best Brands» genau erkennen. Die Leser sollten 13 Merkmale den Marken zuordnen. Dabei ergaben sich kleine, aber feine Überraschungen. In der Kategorie «Hohe Zuverlässigkeit» büsst Toyota seinen Vorjahres-
sieg ein und rutscht auf Platz 4 ab. Dafür macht Mercedes drei Plätze gut und steigt vor BMW und Audi zuoberst aufs  Podest.

Beim Thema «Gute Verarbeitung», «Hohe Sicherheitsstandards», «Baut umweltverträgliche Autos» und
«Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis» scheinen Audi, Volvo, Toyota und Skoda nicht vom Thron zu stossen zu sein und verteidigen zum x-ten Mal den ersten Rang. Und beim Thema «Fortschrittliche Technik» spiegelt das 2020er-Podium genau das Ergebnis vom Vorjahr wieder.

Richtig Bewegung kommt dann erstmals in der Kategorie «Guter Kundendienst» in die Rangliste. Unsere Leser sind vom Mercedes-Service überzeugt, sodass die Stuttgarter hier Rang 1 belegen und BMW sowie Audi überflügeln. Porsche büsst dagegen seine Spitzenposition beim «Hohen Wiederverkaufswert» ein und muss BMW und Mercedes den Vortritt lassen.

Bei «Aussehen und Styling» steht Alfa Romeo nach 2019 auch in diesem Jahr hoch im Kurs und verteidigt den ersten Platz vor Porsche und BMW. In der Kategorie «Baut sportliche Autos» haben die Leser die Zuffenhausener dagegen abermals nach 2019 vor BMW und Alfa Romeo auf Rang 1 gewählt. Dagegen müssen sie die Poleposition im Ranking «Im Motorsport erfolgreich» an Mercedes – der Formel 1
sei Dank – abgeben. Und für die gute Werbung bedankt sich die Leserschaft bei Alfa Romeo mit Platz 1.

Text: Jörg Petersen

Glückliche Gewinnerin: Den Ford Puma ST-Line im Wert von 29 500 Franken gewinnt Patricia Schällibaum aus Sarnen.

Glückliche Gewinnerin: Den Ford Puma ST-Line im Wert von 29 500 Franken gewinnt Patricia Schällibaum aus Sarnen.

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