Morgan 3-Wheeler P101

Der 3-Wheeler macht ein Jahr Pause

Der Morgan 3-Wheeler wird ein Jahr lang nicht produziert. Davor gibt es eine auf 33 Stück limitierte Sonderauflage. Ab 2022 geht die Produktion mit neuem Motor und neuen Spezifikationen weiter.

Veröffentlicht am 29.11.2020
Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Der erste Morgan überhaupt war ein Dreirad, das Henry Frederick Stanley Morgan im Jahr 1910 vorstellt und das in weiterentwickelter Form bis 1952 gebaut wurde. Der Threewheeler – jetzt 3-Wheeler genannt – wurde 2011 ganz neu aufgelegt. Angetrieben wurden die über 2500 bisher gebauten Exemplare von einem S&S V-Twin-Motor, der vorne im Freien sitzt.

Jetzt legt der Dreirädler ein Jahr Pause ein, weil die Typengenehmigung des alten Motors erloschen ist. Der neue Zwei-Zylinder-V- Motor dürfte bis im Jahr alle Entwicklungs- und Zulassungshürden genommen haben, dann soll die Produktion wieder anlaufen. Weitere Details sind aber noch nicht bekannt.

Doch zuvor wird noch eine limitierte Auflage von 33 Stück mit der Bezeichnung P101 gebaut werden, deren Namen vom Projektcode des Fahrzeugs ableitet. Das Fahrzeug ist schwarz und kann in verschiedenen Dekos (The Belly Tank, The Dazzleship (Fotos), The Aviator, The Race Car) bestellt werden.

Eine Besonderheit bildet das Tonneau aus Zweikomponenten-Giessharz, das unlackiert in seiner ursprünglichen gelben, halbtransparenten Farbe an handgebaute Rennfahrzeuge erinnert. Weiter interessant sind die Aero-Scheibenräder in Wagenfarbe, an denen man den P101 von Weiten erkennt.

Die 33 Exemplare sind bereits bestimmten Händlerbetrieben und deren Kundschaft zugesprochen worden. Aber wahre Morgan-Freaks werden sicher eine Möglichkeit finden, einer der seltenen Vögel zu ergattern.

Text: Stefan Fritschi
Fotos: Morgan

 

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