Audi A6 Avant e-Tron Concept

Audi A6 Avant 2024 – So sieht er aus!

Zwar kursieren zur Zeit viele Erlkönigfotos für ein Facelift der aktuellen Audi A6 und A6 Avant, die zum Modelljahr 2023 eine Auffrischung bekommen sollen. Aber trotzdem sind deren Tage gezählt, denn zum Modelljahr 2024 kommt eine neue Generation auf der Elektroplattform PPE. Nach dem bereits vorgestellten Showcar der Limousine zeigt Audi nun auch den Avant-Ableger.

Veröffentlicht am 17.03.2022

Der künftige Audi A6 wurde vor knapp einem Jahr bereits vorgestellt, die ai-Leserinnen und -Leser kennen ihn bereits. Nun gesellt sich auch der Avant hinzu. Und es wird ihn nach aktuellem Stand der Dinge nur elektrisch geben ... 

Er präsentiert sich zugleich als ein neuer Designentwurf, der mit dem A6 Sportback e-Tron Concept die Abmessungen teilt. Die 4,96 Meter lange und 1,96 Meter breite sowie 1,44 Meter hohe Karosserie positioniert sich in der Oberklasse.

„Mit dem Audi A6 Avant e-tron concept geben wir einen ganz konkreten Ausblick auf zukünftige Serienmodelle unserer neuen Technik-Plattform PPE“, sagt Oliver Hoffmann, Audi Vorstand für Technische Entwicklung. „Dabei elektrifizieren wir nicht nur die 45-jährige Erfolgsgeschichte des Avant, sondern wollen vor allem mit Technologie ein Ausrufezeichen setzen. Hierzu zählen unter anderem eine leistungsstarke 800-Volt-Technik, 270 kW Ladeleistung und eine WLTP-Reichweite von bis zu 700 Kilometern.“

Grosse 22-Zoll-Räder und kurze Überhänge, die flache Kabine und der dynamische Dachbogen des Avant bestimmen die sportlichen Proportionen. Der Verzicht auf harte Kanten sorgt im Karosseriekörper für sanfte Übergänge zwischen konvex und konkav ausgeformten Flächen, für weiche Schattenverläufe. Besonders in der Seitenansicht wirkt der Audi A6 e-Tron concept monolithisch, wie aus einem Guss.

Typisch Avant ist der sanft nach hinten abfallende Dachbogen mit schräger D-Säule – diese wächst betont schlank aus der stabilen Basis des Fahrzeughecks empor. Die markanten quattro Radhäuser betonen wirkungsvoll die Breite der Karosserie und sind zugleich organisch in die seitlichen Flächen integriert.

Verbunden werden die Radhäuser durch den eigens modellierten und mit einem schwarzen Einleger betonten Batteriebereich oberhalb des Seitenschwellers – bei Audi ein inzwischen markentypisches Gestaltungselement in der Flotte der E-Fahrzeuge. Ebenfalls typisch Audi e-Tron: die zierlichen kamerabasierten virtuellen Aussenspiegel an der Wurzel der A-Säule.

Der Einfluss des Windkanals auf die Heckpartie ist unübersehbar. Als aerodynamisch funktionale und umlaufende Abrisskante ist der obere Abschluss ausgeformt. Der farblich abgesetzte Heckspoiler betont visuell die gestreckte, horizontal orientierte Silhouette. Und leistet mittels Durchströmung wichtige Arbeit zugunsten der Aerodynamik.

Im unteren Bereich finden sich die beiden grossformatigen Luftauslässe des Heckdiffusors in den Stossfängerbereich integriert. Mit diesen farblich ebenfalls abgesetzten Komponenten wird die unter dem Fahrzeug fliessende Luft zugunsten verwirbelungsfreier Ausströmung kanalisiert für reduziertem Luftwiderstand und minimiertem Auftrieb.

Die Konzeptfahrzeuge Audi A6 e-tron Sportback und Avant sind erste Repräsentanten einer Fahrzeugfamilie – zunächst im C- und später auch im B- und D-Segment –, die auf einer Technikplattform basiert: der sogenannten Premium Platform Electric – kurz: PPE. Dieses Modulsystem wird unter der Ägide von Audi gemeinsam mit Porsche entwickelt. Erste Audi-Serienfahrzeuge auf PPE-Basis werden sukzessive ab 2023 vorgestellt. A6 und A6 Avant sind somit für das Modelljahr 2024 vorgesehen. 

Text: Audi und Stefan Fritschi
Fotos: Audi

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